Worum handelt es sich bei einem Light Walk?
Der Light Walk – in Analogie zu den in der Soundscape Forschung etablierten Sound Walks (z.B. Westerkamp 1974) – zielt darauf, unterschiedliche Lichtsituationen zu erkunden. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf die künstliche Beleuchtung und ihre Wirkungen auf die Nachtstadt. Häufig wird die künstliche Beleuchtung „übersehen“ oder nur unterbewusst wahrgenommen, obwohl sie selbst für Sichtbarkeit sorgt.
Was wird gemacht?
Der Light Walk ist eine geführte „Tour“ entlang einer vorher festgelegten Route (s.u.). Am Anfang wird eine kurze Einführung gegeben sowie ein Fragebogen verteilt. Der Gang soll konzentriert auf die eigene Wahrnehmung in Ruhe erfolgen. An den vordefinierten Haltepunkten werden die jeweils wahrgenommenen Besonderheiten in den Fragebogen eingetragen. Am Schluss erfolgt eine kurze Gruppendiskussion: Worin liegen Gemeinsamkeiten, wo lassen sich Unterschiede feststellen? Und worin könnten diese begründet sein?
Durchgeführt von den „Berliner Nachtungen“ (Prof. Dr. Dietrich Henckel)
Wann, wo?
09.11.17 um 19.30, Dauer ca. 60 – 80 Minuten
Treffpunkt: Schlesische Straße/Cuvry Straße
Vorgesehene Route: Wrangelkiez, Oberbaumbrücke, Warschauer Straße, RAW-Gelände, Simon-Dach-Str., Libauer Straße, Revaler/Warschauer Str.
Anmeldung:
Bis zum 08.11. kann man sich über viktoria@stadt-nach-acht.de für den Light Walk anmelden. Max. Teilnehmer*innenzahl: 25 Personen