Moderation: João Matias /

Der Konsum von Drogen ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft und hat zuerst einmal nichts mit dem Nachtleben zu tun. Da sich hier jedoch ein tendenziell eher jüngeres Publikum einfindet und die Nacht dazu einlädt, die persönlichen Grenzen auszutesten, ist der Freizeitdrogenkonsum in diesem Kontext am Ersichtlichsten. Die aktuelle, rechtliche Situation, in welcher die Veranstalter*innen angehalten werden, möglichst streng gegen den Drogenkonsum vor Ort vorzugehen, führt zu einer Verdrängung des Problems und erhöht die Gefahr eines riskanten Konsumverhaltens der Gäste. Wie könnte dagegen eine moderne, das Nachtleben einbeziehende Drogenpolitik aussehen?

The consumption of drugs is a component of our society and, principally, doesn’t have anything to do with nightlife. However, with a large part of such scenes tending to often be quite young, and with nightlife generally providing an attractive setting for experimenting with personal boundaries, the recreational consumption of drugs often becomes most obvious in such surroundings. The current legal situation, in which event organizers are often encouraged to proceed strongly against drug consumption, generally leads to a problematic denial of the issue, therefore allowing the consumption to become increasingly risky. But how could modern drug policies function in relation to nightlife?